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MontagsMutMacher | 21.06.2021

Liebe CVJM-Community!

Alles hat seine Zeit. - Eine Lebenseinstellung die Generationen spaltet. 

Seit ein paar Wochen habe ich einen Ohrwurm: "Der Sommer wird gut" singt die Komikerin Carolin Kebekus im Sommerhit: "La Vida sin Corona" (https://youtu.be/gP-KmiLC6NY) und Karl Lauterbach ergänzt selbstironisch Warnungen wie "aber mit Einschränkungen".

Ich glaube auch, dass wir einen guten Sommer vor uns haben. Endlich wieder ein paar Lockerungen. Mit mehr als einer Person gleichzeitig treffen, draußen sitzen und essen, trinken, spielen, fröhlich sein. Auch wenn Vorsicht bei Menschenaufläufen und Masken in Innenräumen wohl noch eine Weile dazu gehören werden, kommt ein Stück Normalität zurück. Ich war gerade mit einem Freund 10 Tage Wandern und habe (neben täglichen Tests und Hygieneregeln) echt viel Freiheit erlebt.2021 06 07 MMM 2 min


Jetzt im Alltag frage ich mich, wie das mit dem "Leute treffen" nochmal ging. Ist es gerade dran, sich mit Freunden zu verabreden oder sollten wir lieber noch ein paar Wochen lang "brav sein", gutes Vorbild und Wellenbrecher? Ist ein Handschlag jetzt eigentlich wieder erlaubt oder dürfen sich Geimpfte und Genesene sogar ohne schlechtes Gewissen umarmen?
Ich finde das gerade total schwer. Ich wünsche mir Kontakt, Begegnungen, Nähe, aber will auch niemanden überfordern, keine Grenzen überschreiten.allenge: 
Verschenkt diese Woche doch mal Zeit an die Menschen in eurem Umfeld. Zeit mit euch, Zeit zum Quatschen, Zeit zum Spaß haben oder entspannen


Paulus empfiehlt in der Bibel als Ziel unseres Lebens, "ein Leben, das von der Liebe bestimmt wird" (1.Kor. 14,1). Und Liebe ist kein Freifahrtschein, sondern Liebe setzt sich für das große Ganze, für das Wohl der anderen ein, aber auch für das eigene Herz im Einklang mit Gott.

Lasst uns Liebe leben, damit der Sommer für uns alle wirklich gut werden kann!

Euer Karsten Kopjar

Challenge:
Gehe auf fünf Personen zu und sprecht darüber, was ihr euch gerade am meisten wünscht, was für euch OK ist und wo ihr persönliche Grenzen setzt. Und dann schenkt euch, was für beide passt.

Ein herzliches Lächeln, Ghettofaust, Handschlag, Umarmung oder ein gutes Wort im Chat. Ganz ohne Vorwürfe oder Forderungen, wenn ihr unterschiedliche Maßstäbe habt.



 

Ch

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MontagsMutMacher | 07.06.2021

Liebe CVJM-Community!

Alles hat seine Zeit. - Eine Lebenseinstellung die Generationen spaltet. 

Erst vor ein paar Tagen habe ich mit meiner Schwester und meinem Vater über mein Uni-Leben gesprochen. Was gut läuft und was nicht. Auch die Themen Studienrichtung wechseln und Verlängerung der Regelstudienzeit kamen auf. Meine Schwester meinte selbstsicher, dass wir ja eh alle bis 70 arbeiten müssen und uns deshalb Zeit lassen könnten. Mein Vater war ganz anderer Meinung, was seine Mimik verriet. So wie er, sehen viele Menschen auf die Zukunft. Sobald wie möglich Klarheit schaffen. Die wichtigen Fragen im Leben wie Beruf, Familie, Haus beantworten und danach anhand dieses Planes das Leben laufen lassen. Solch ein Denken kann Sicherheit schaffen, aber auch Freiheit rauben. Es kann Zuversicht spenden und einschränkend wirken.2021 06 07 MMM 2 min

Auch König Salomos Gedanken drehten sich im Hamsterrad der Zeit. Er quälte sich mit der Frage nach dem Sinn des Lebens. Er sah, dass im Leben eines Menschen alles seine Zeit hat. Weinen und lachen. Schweigen und reden. Suchen und verlieren. Doch bedeutete diese Vorherbestimmung nun Ruhe oder Druck? Salomo kommt zu dem Ergebnis, dass Gott den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt hat und was sein soll, wird kommen. Und es gibt nichts Besseres im Leben als dabei glücklich zu sein. 

Gott verschenkt so viel Zeit an uns, sodass alles, jedes Tanzen, jedes Pflanzen, jedes Leben geben, seine Zeit hat. Und wenn ihr mir nicht glaubt, lest selbst nach. Denn allein dem Prediger 3 Verse 1 bis 8 hat er ganze 29-mal das Wort Zeit geschenkt.

Eure Maja Braunmiller

Challenge: 
Verschenkt diese Woche doch mal Zeit an die Menschen in eurem Umfeld. Zeit mit euch, Zeit zum Quatschen, Zeit zum Spaß haben oder entspannen.

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MontagsMutMacher | 31.05.2021

Liebe CVJM-Community!

Dieses Jahr eint uns eine Sache mehr denn je: Wir alle wollen endlich wieder uneingeschränkt verreisen und können es doch nicht. Ich möchte heute mit euch teilen, wie ich mir die Zeit vertreibe, bis das Verreisen wieder vollends möglich ist. 
Ich reise sehr gerne durch die Weltgeschichte und nehme Eindrücke auf, wie die Luft zum Atmen. Aber ich muss nicht immer alles fotografieren. Denn ich kann mir das Foto noch so oft anschauen und trotzdem nicht das Gefühl haben wieder an diesem Ort zu sein.

„Make memories all over the world.“

Ein Satz den ich mehr als verinnerlicht habe, als ich mich dazu entschieden habe ‚Dolmetschen‘ zu studieren. Denn Dolmetschen gibt mir die Möglichkeit für jeden und überall auf der Welt zu arbeiten. Ich liebe Sprachen, mir diese anzueignen und etwas über die Kultur des Landes zu lernen.
Ich selber spreche neben Deutsch noch drei weitere Sprachen, zwei davon fast fließend. Und seit letztem Frühjahr habe ich angefangen noch drei weitere Sprachen über eine App zu lernen und zwar Dänisch, Hawaiianisch und Swahili.2021 05 31 MMM 2 min
Sprachen zu erlernen ist eine so faszinierende Gabe und ich bin glücklich, dass Gott sie mir gegeben hat.
Ich bin deshalb gerne auf Reisen, um Sprachen zu vertiefen oder neu zu erlernen. Gott hat uns ganz bewusst so viele Sprachen gegeben und ich möchte so viele wie möglich sprechen und verstehen, um sein Wort zu verbreiten und auch möchte ich mit Hilfe der Sprachen, die ich spreche, die Welt mit all ihren Wundern erkunden, die der Herr uns gegeben hat.

Ich werde mich, sobald es wieder möglich ist, auf meine ganz persönliche Traumreise begeben. Bis dahin beschreite ich meine Glaubens- und Lebensreise weiter.
Ich möchte mein Leben lang reisen, um Menschen quer über den Planeten kennenzulernen, sowie Jesus umherreiste, um Menschen kennenzulernen und um diese von Gottes Versprechen zu begeistern.

Eure Carlotta Lühr

Challenge:
Nehmt euch diese Woche Zeit und plant eure ganz persönliche Traumreise für die Zeit nach Corona.

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MontagsMutMacher | 24.05.2021

Liebe CVJM-Community!

Vereint durch den Geist 

Vor ein paar Tagen las ich eine Nachricht, die meine Aufmerksamkeit erregte. Sie sprach von dem dritten ökumenischen Treffen, das am vergangenen Samstag, dem 16. Mai, in Frankfurt stattfand und bei dem mehrere Protestanten die Heilige Kommunion empfingen. Die Nachricht erfüllte mich mit Freude.
Wir sind derzeit aus so vielen Gründen gespalten, dass ich glaube, dass unser Glaube an Gott ein Band sein sollte, das uns verbindet. 

Ich habe das Gefühl, dass dieses Ereignis, das zufällig in der Nähe der Feier des Pfingsttages lag, uns einlädt, uns wieder in Gemeinschaft zu vereinen, um Gott zu lieben und zu ehren. Ich habe immer gedacht, dass der Weg, Gott zu gefallen, durch Liebe und nicht durch Pflicht erfolgt. Ich erinnere mich an das Pfingstwunder, wo jeder die Botschaft der Apostel in seiner eigenen Sprache verstehen konnte. Und ich glaube, dass die Sprache, die wir heute sprechen sollten, die Sprache der Liebe ist, von der Jesus so viel zu uns gesprochen hat, nämlich einander zu lieben. 2021 05 24 MMM 2 min

Ich möchte diese Woche damit beginnen, über Gemeinschaft nachzudenken, wie dieser Vers sagt. "Ein Leib und ein Geist... Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater, der über allen, durch alle und in allen ist" Epheser 4,4-6 und möge unser Ziel in dieser Woche sein, darüber nachzudenken, wie wir Gott gefallen können, aber nicht aus einer individuellen Aufgabe heraus, sondern aus einer Gemeinschaft, um unsere Einheit und Stärke in der Liebe Gottes zu fördern.
Möge meine Aufgabe in dieser Woche sein, zu vereinen und nicht zu trennen.

Eure Wendy Ramírez

Challenge:
Habe diese Wochen ganz bewusst Gemeinschaft mit deiner Familie oder Freunden.

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MontagsMutMacher | 17.05.2021

Liebe CVJM-Community!

Frühling. Scheinbar Totes erwacht zum Leben. Schönheit erblüht. In ein paar Monaten realisieren wir, dass es nicht bei dieser Schönheit bleibt, sondern Frucht entsteht. Frucht, die ebenfalls schön aussieht und die sogar noch einen Nutzen hat. Sie dient zur Ernährung, zum Genuss.2021 05 17 MMM 2 min

„Frucht bringen“, eine Formulierung, der wir auch in der Bibel immer wieder begegnen. Wir sind berufen ein fruchtbares Leben zu führen. Wir sind weder zum Winterschlaf noch zur blühenden frühlingshaften Schönheit berufen. Das alles sollten nur Vorstadien sein zu dem hin, was das Ziel ist – Frucht zu bringen. Erzeugt das bei dir Leistungsdruck? Dann halte kurz inne und überlege, ob der Baum aus eigener Anstrengung Früchte produzieren kann. – Kann er nicht. Es geschieht einfach, wenn er am richtigen Platz verwurzelt ist, sich bewässern lässt und Schädlinge abwehrt. 

Siehst du keine Frucht bei dir? Dann checke mal deine Umstände und Wachstumsbedingungen. 

Siehst du Frucht? Was machst du dann damit? Sie als geistliche Nahrung anderen anbieten, im Gottesdienst, Hauskreis oder MontagsMutmacher? Nicht schlecht. Aber bald stehen die nächsten Hungrigen vor der Tür.

"Was ist die wahre Frucht eines Apfelbaums? Ein Apfel? Falsch! Die wahre Frucht eines Apfelbaums ist nicht ein Apfel, sondern ein weiterer Apfelbaum." (Donald McGavran)

Schon Luther sagte: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Und auch ich sage dir: Auch wenn morgen die Welt noch nicht untergeht, biete deine Früchte nicht nur zum Verzehr preis. Investiere in andere, so dass weitere fruchtbare Pflänzchen heranwachsen, die wiederum die Welt bereichern. Bleib nicht stehen beim Konsumdenken, streu den Samen aus und lass Neues wachsen. Im anderen. Und sage diesem, dass auch er zum Weitergeben berufen ist!

Eure Claudia Meier

Challenge:
Frage Gott, wen er dir aufs Herz legt, um in ihn/sie zu investieren!

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